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Speichertechnologien - das Rückgrat der Energiewende - Beitrag in hr-iNFO Wissenswert am 11.01.2016 - Langfassung

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Autor

Tobias Klein

Interviewter

Olaf Wollersheim

Beteiligtes Institut

Institut für Nanotechnologie (INT)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Die so genannte Energiewende ist voll im Gange: Die Bundesregierung hatte im Jahr 2002 das Ziel formuliert, bis 2010 einen Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von vier Prozent zu erreichen; tatsächlich betrug dieser Anteil 2010 aber bereits 9,9 Prozent.

Und es geht munter weiter so, wie ein Blick auf den elektrischen Strom zeigt: Mehr als ein Viertel des Stroms in Deutschland stammt heute aus regenerativen Quellen und bis zum Jahr 2050 soll dieser Anteil mindestens 50 Prozent betragen.

Um die Unwägbarkeiten von Sonneneinstrahlung und Wind abzufedern, hatte man flexible Gaskraftwerke vorgesehen. Doch der aus Gas produzierte Strom ist im Vergleich zum Kohlestrom noch immer recht teuer. Die Folge: Viele Gaskraftwerke können zurzeit nicht wirtschaftlich arbeiten, aber die Braunkohlekraftwerke laufen auf Hochtouren und stoßen vergleichsweise viel CO² aus. Die deutschen Klimaschutzziele sind in Gefahr und Experten setzen daher auf Energiespeicher.

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:24:02

Publiziert am

21.01.2016

Fachgebiet

Energietechnik

Lizenz

KITopen-Lizenz

Audiobitrate 128707 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 48000 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 1442 s
Dateiname DIVA-2016-42_audio.mp3
Dateigröße 4.096 byte

Embed-Code