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Colloquium Fundamentale, SS 2018: Arbeitswelten der Zukunft: Visionen, Chancen, Risiken

Colloquium Fundamentale, SS 2018: Arbeitswelten der Zukunft: Visionen, Chancen, Risiken

Herausgeber

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Genre

Veranstaltung

Beschreibung

Die Arbeitswelt von morgen wird eine andere sein als heute. Hierfür spielt die digitale Transformation eine herausragende Rolle. Die technologischen Innovationen bieten neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit, die Produktion und die Organisation von Unternehmen. Doch gerade mit Blick auf die Arbeitswelt bildet sich hier ein bekanntes Spannungsverhältnis: Für die einen bedeutet die voranschreitende Digitalisierung Hoffnung und Chance, für die anderen große Unsicherheit. Mit dem Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft ändern sich zudem Alltag, Lebensentwürfe und Werte. Wichtiges Schlagwort dafür ist etwa die Individualisierung. Auch das sich ändernde Bild von Familie und des gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie neue Ansprüche an die Arbeit und ein neues Konsumverhalten spielen eine bedeutende Rolle. Die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung und der Wandel von Kultur und Alltagsleben stehen entsprechend in einer engen Wechselbeziehung. Auch der demografische Wandel, der mitbeeinflusst, wer sich mit welcher Qualifikation aktuell und zukünftig an der gesellschaftlichen Wertschöpfung beteiligen kann, wird die Arbeitswelt in der Zukunft nachhaltig verändern. Anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2018 „Arbeitswelten der Zukunft External Link“ widmet sich die Veranstaltungsreihe Colloquium Fundamentale den Visionen, Chancen und Risiken in den Arbeitswelten von morgen. Zu welchen Bedingungen wollen und müssen wir in Zukunft arbeiten? Wird es bestimmte Berufe aufgrund der Digitalisierung in Zukunft nicht mehr geben? Wenn ja, welche Arbeitsbereiche werden betroffen sein? Welche Vor- und Nachteile bieten sich im Zuge der Umstrukturierung von Arbeit? Wie funktionieren innovative Modelle von ort- und zeitflexiblem Arbeiten? Fragen wie diese sollen kontrovers und interdisziplinär diskutiert werden.



Konzept und wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK

Organisatorin:

Jennifer Hettesheimer M.A.

Fachgebiet

Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung

Lizenz

KITopen-Lizenz

Hinweis

Die Beiträge dieser Serie können Sie als Podcast abonnieren.

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