
Die neue Weltinnenpolitik
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Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Weltordnung erneut verändert. Aus ehemaligen Gegnern wurden Verbündete. Gemeinsam kämpfen sie gegen den Terrorismus. Aber das Entscheidende ist: Die neuen Konflikte sind asymmetrisch. Es handelt sich nicht mehr um Kriege zwischen Staaten oder Blöcken, sondern Kämpfe zwischen staatlich organisierter und privatisierter Gewalt. Die alten Grenzen zwischen »innerer« und »äußerer« Sicherheit verschwimmen. »Einmischung in innere Angelegenheiten« ist kein Argument mehr. Kriege werden verstanden als Herausforderungen einer »Weltinnenpolitik« - mit der UNO als oberster Welt-Polizeibehörde?
Duration (hh:mm:ss)
00:27:16
Series
EineWeltLeben : Globalisierung und Nachhaltigkeit ; Radio-Akademie in SWR2
Published on
01.07.2002
Subject area
License
Audio bitrate | 128000 bps |
Audio channels | 2 |
Audio Codec | mp3 |
Audio Sample Rate | 44100 Hz |
Container | mp3 |
Media Type | audio/mpeg |
Duration | 1636 s |
Filename | 2002-273_audio.mp3 |
File Size | 4.096 byte |
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