Sozialwissenschaft wider Willen - Wie hat sich die Volkswirtschaftslehre durch die Krise von 2008 verändert? - Beitrag bei Radio KIT am 28.02.2015
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Die Finanzkrise von 2008 und die daraus entstandene Eurokrise haben die Wirtschaftswissenschaften ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gebracht wie nie zuvor. Vor allem die Unfähigkeit der neoklassischen volkswirtschaftlichen Modelle die Subprime-Krise vorherzusehen, haben kritische Stimmen laut werden lassen, die eine völlige Neubegründung der Wirtschaftswissenschaften als Gesellschaftswissenschaft fordern. Insbesondere die wirklichkeitsfremde Mathematisierung der Disziplin wird kritisiert und ihre gefährliche Nähe zur Politikberatung, in der theoretische Ansätze unhinterfragt zur Durchsetzung einer bestimmten Wirtschaftspolitik missbraucht werden. VWL-Student Joachim Schönmehl im Gespräch mit der Professorin Ingrid Ott, Inhaberin des KIT-Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik.
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:06:15
Serie
KIT Wissen : Faszination Forschung
Publiziert am
02.03.2015
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