Doping im Kopf - Am besten mit Kaffee - Beitrag bei Radio KIT am 24.09.2015
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Wer möchte nicht gern ein Einstein sein? Spielerisch die Gehirnakrobatik der höheren Mathematik meistern und Sprachen quasi im Schlaf lernen? Selbst in angesehenen Wissenschaftszeitschriften wie „Nature“ werden da auf unverantwortliche Weise Erwartungen geweckt, man könne mit bekannten chemischen Substanzen Cognitive Enhancement erreichen, das heißt die intellektuelle Leistungsfähigkeit quasi dopen. Studien des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse warnen vor diesen Versprechungen. Nicht nur, dass die heute bekannten Pharmaka erhebliche physische und psychische Nebenwirkungen haben, sie sind auch so gut wie wirkungslos. Das Uralt-Dopingmittel Koffein ist allemal effektiver. In der Reihe von Beiträgen von Studierenden des KIT-Studiengangs Wissenschaftskommunikation hat Marcel Lauble mit dem Human Enhancement Experten des KIT Christopher Coenen gesprochen.
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:06:51
Serie
KIT Wissen : Faszination Forschung
Publiziert am
28.09.2015
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
CC BY 3.0 DE
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