Unberechenbare Wellen - Herausforderung für die Wettervorhersage - Beitrag bei Radio KIT am 05.11.2015
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Genre
Beschreibung
Die Sieben-Tage-Vorhersage des Wetters ist heute zuverlässiger als die Zwei-Tage-Vorhersage zu Beginn der Computerära in den sechziger Jahren. Aber trotz stetig wachsender Rechenkapazitäten gibt es immer noch große Herausforderungen für die Prognosefähigkeit der Meteorologie. Das Wetter ist das Ergebnis eines hochkomplexen gelegentlich chaotischen Zusammenspiels extrem vieler unterschiedlicher Faktoren, das in vielen Aspekten noch nicht voll verstanden ist. Kleine Ungenauigkeiten der Modelle führen zu sehr ungenauen Prognosen. Insbesondere die Lokalisierung und Berechnung wellenförmiger Luftbewegungen stellen gegenwärtig eine Hürde für eine größere Zuverlässigkeit von Wettervorhersagen dar. Hier will ein neuer Sonderforschungsbereich Abhilfe schaffen, der in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität in München, der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, der technischen Universität München, der Universität Heidelberg und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt durchgeführt wird. Radio KIT Redakteurin Kathrin Kreusel hat mit Prof. Peter Knippertz vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT über die vereinten Anstrengungen von Meteorologen, Wolkenphysikern, Informatikern und Mathematikern gesprochen.
Beitrag von Kathrin Kreusel
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:09:59
Serie
KIT Wissen : Faszination Forschung
Publiziert am
09.11.2015
Fachgebiet
Lizenz
CC BY 3.0 DE
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