„Extreme werden zur Normalität“ – CEDIM-Studie analysiert die globale Hitzewelle des Sommers 2003. - Campus-Report am 12.09.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM)
Genre
Beschreibung
Der Sommer 2023 neigt sich seinem Ende entgegen. In Punkto Hitze hat er Rekorde gebrochen. Nicht nur in Europa, auch in Indien, China, Südostasien und Nordamerika erreichten die Temperaturen historische Höchstwerte. Die globale Durchschnittstemperatur in Juni, Juli und August lag mit nahezu 17 Grad Celsius noch über dem bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 2019. Damit wurde das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erwärmung des Planeten auf 1,5 Grad zu begrenzen, unübersehbar in Frage gestellt. Hält der Trend an, wird die Einhaltung der so wichtigen 1,5 Grad Grenze immer unwahrscheinlicher. Das Center for Desaster Management and Risk Reduction des Karlsruher Instituts für Technologie, kurz CEDIM hat jetzt eine Studie zur globalen Hitzewelle 2023 vorgelegt. Fazit: die Zahl der Menschen, die Extrem-temperaturen von 35 Grad und mehr ausgesetzt sind, nimmt Jahr für Jahr zu.
https://www.cedim.kit.edu/download/CEDIM_FDA_Bericht_Hitzewelle2023.pdf
Schlagwörter
Forensische Katastrophenanalyse, Klimawandel, Hitzewelle, Schäden, IPCC, Projektionen, 1, 5 Grad Grenze, Mitigation, Prevention, Resilienz, urbane Hitzeinseln, El Nino, globale Durchschnittstemperatur, Meerestemperaturen, Hitzetote, Übersterblichkeit,
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:11:36
Serie
Publiziert am
13.09.2023
Fachgebiet
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code