„Nächtlicher Hitzestress in der Freiburger Nordstadt“ – Forschende des KIT setzen auf KI zur metergenauen Vorhersage von thermischen Belastungen im urbanen Umfeld - Campus-Report am 09.12.2025
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
Genre
Beschreibung
Wenn im Sommer die Sonne so richtig reinknallt auf die Dächer der Stadt. Wenn sich in den Innenstädten Betonflächen auf Backofentemperatur aufheizen und auch nachts kaum abkühlen, erreicht der Hitzestress die Schmerzgrenze. 2003 starben bei der großen europäischen Hitzewelle 70.000 Menschen vor allem in den Städten. Wie werden solche Hitzewellen in Zukunft ablaufen, wenn sich das Klima weiter aufwärmt? Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Freiburg haben jetzt mithilfe Künstlicher Intelligenz eine metergenaue Vorhersage für Freiburg erstellt und dabei regelrechte Risikoviertel identifiziert. Im schlimmsten Fall, wenn klimapolitische Maßnahmen versagen, könnte es zu einer Verlängerung der Zeiten eines extremen Hitzestresses um 60% kommen.
Schlagwörter
Urban Heat, Freiburg, Hitzewellen, Übersterblichkeit, Hitzestress, Paris, KI, Freiburger Nordstress, Hitze-Stressempfinden, Wind, Luftfeuchte, Versiegelte Fläche, Sonnenstrahlung, Wärmestrahlung, Universal Thermal Climate Index, UTCI, Klimaforschung, physikalische Modellierungen, Statistik, Messdaten, Stadtklimamodelle, Emulation, Geodaten, Topographie, Windkanalisierungseffekte, digitaler Zwilling, Stadtmorphologie, Einwohnerdichte, meteorologische Daten, Wettervorhersage, Landbedeckung, Urbisphere, Gebäudehöhe, Zukunftsszenarien, Kli-mapfade, Dekarbonisierung, Urban Heat Island, Freifläche, Verschattung, Hölltälerwind, Frankfurt
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:17:30
Serie
Publiziert am
11.12.2025
Fachgebiet
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code