KIT-Bibliothek
FAQ Audio-/Videodatei publizieren

„Unsichtbarer Angriff auf die Privatsphäre“ – KIT-Forschende zeigen, wie man WiFi-Router ganz einfach zur Spionage nutzen kann - Campus-Report am 18.11.2025

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Thorsten Strufe

Beteiligtes Institut

Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit (KASTEL)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Die Digitalisierung hat ihren Preis. Die flächendeckende mobile Verfügbarkeit des Internets durch WLAN-Netze erlaubt eine Vielzahl nützlicher Anwendungen. Sie lässt sich aber auch erschreckend leicht für einen Angriff auf unsere Privatsphäre nutzen. Das ist besonders gefährlich, weil WLAN-Netze als Spionagetool bisher kaum jemand auf dem Schirm hatte. Forschende am Security Research Lab KASTEL des Karlsruher Instituts für Technologie konnten jetzt nachweisen, dass der 2015 eingeführte WiFi-Standard 5 es erlaubt, jedes beliebige internetfähige Device gleichsam wie ein Röntgengerät zu nutzen. Mit den im Netz ausgetauschten Informationen kann man Personen mit einer hundertprozentigen Trefferquote identifizieren. Was ursprünglich zur Verbesserung der Netzverfügbarkeit gedacht war, gerät so zu einem weiteren Einfallstor für die rapide voranschreitende Erosion unserer Privatsphäre.

Schlagwörter

Beamforming, WLAN, WiFi5, WiFi8, 5G, 6G, Datenschutz, Privatsphäre, Datenschutz, KASTEL, Joint Communication and Sensing, Spionage, Überwachung, Surveillance, WiFi-Standards, Cyberspace, Sensoren, Ubiquitous Computing

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:13:58

Serie

Campus-Report

Publiziert am

11.11.2025

Fachgebiet

Elektronik, Hochfrequenztechnik, Nachrichtentechnik

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 84622 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 84623 bps
Container mp3
Dauer 837.851429 s
Dateiname DIVA-2025-309_mp3.mp3
Dateigröße 8.862.702 byte

Mediathek-URL

Embed-Code

Campus-Report Folgen 1-50 von 1240