
„Das Nadelöhr zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird enger.“ – Ergebnisse des KIT-Forschungsprojekts Public Science Monitoring - Campus-Report am 23.09.2025
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Technikzukünfte (ITZ)
Genre
Beschreibung
Leben wir in einer Wissensgesellschaft? - Sicher, unsere Gesellschaft wird immer mehr durch Technologien geprägt. Als mündige Bürgerinnen und Bürger sind wir auf wissenschaftliche Expertise angewiesen, wollen wir bewusste politische Entscheidungen treffen. Aber eine Dominanz der Wissenschaft in der Öffentlichkeit lässt sich nicht feststellen. Eher das Gegenteil. Fakenews und alternative Wirklichkeiten bestimmen immer mehr die öffentlichen Debatten. Der professionelle Journalismus hat unübersehbar ein Reichweitenproblem, sobald er versucht wissenschaftsbasierte Informationen zu transportieren. Das Nadelöhr zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird enger. Das ist ein Fazit des Public Science Monitoring Forschungsprojekts am Karlsruher Institut für Technologie. Auf der einen Seite nimmt die Wissensproduktion nahezu exponentiell zu. Auf der anderen Seite schließen viele Kanäle des sogenannten Qualitätsjournalismus. Und der Hype der Social Media Plattformen verstärkt das Problem weiter.
Schlagwörter
Wissenschaftskommunikation, Social Media, Öffentlichkeit, Wissenschaft, Prominenz, Covid-19, Newsfeeds, Peer-reviewed Publishing, Desinformation, Wissensgesellschaft, Fake-News, Reichweite, Public Science Monitoring Project, Spezialisierung, Studien, gesellschaftliche Relevanz, Klimafolgenforschung, Wissenschaftssystem, IPCC, Klimarat, Biodiversitätsforschung, Stichprobe, Big Data,
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:13:41
Serie
Publiziert am
21.07.2025
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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