„15% weniger CO2 trotz individuellem Wärmekomfort“ – KIT-Forschende ermitteln des Einsparpotential von smarten Heizkörperthermostaten - Campus-Report am 30.05.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB)
Genre
Beschreibung
Der Streit um den Entwurf des Heizungsgesetzes der Bundesregierung zeigt es. Dass wir die Winterzeit in behaglich beheizten Woh-nungen verbringen können, hat einen hohen Preis: Fast ein Fünftel aller CO2 Emissionen entstehen beim Heizen und Kühlen von Gebäuden. Energetische Sanierung in diesem Bereich stellt deshalb sicher ein Herzstück der Klimawende dar. Das Problem ist, dass die dafür notwendigen, gewaltigen Investitionen Zeit brauchen, sol-len Mieter und Hausbesitzer nicht überfordernt werden. Zudem verursacht beispielsweise eine bessere Dämmung der Gebäude bei der Herstellung der Dammmaterialien zusätzliche CO2 Emissi-onen. Ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie hat sich deshalb auf die Suche nach Einsparmöglichkeiten im Ge-bäudesektor gemacht, die wenig kosten, sofort umsetzbar sind und trotzdem spürbar fossile Energie einsparen helfen. Und sie sind fündig geworden: mit sogenannten smarten Thermostaten lassen sich aus dem Stand gut 15% der CO2 Emissionen vermeiden.
Schlagwörter
Energiwende, Digitalisierung, Wärmesektor, Heizen, smarte Heizungsthermostate, Winter 2022-23, Aitomatisierung, Optimierung, Heizungsverhalten, graue Energie, Mehrfamiliengebäude, Mietwohnungen
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:07:49
Serie
Publiziert am
07.06.2023
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
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