Königsweg des Recyclings: die Reaktivierung des Zementanteils im Altbeton - Im Rahmen der Initiative „Zero Emission Circular Concrete“ arbeiten Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie an einer effizienten Kreislaufführung des Universalbaustoffs. - Campus-Report am 12.11.2024
Autor
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)
Genre
Beschreibung
Der Universalbaustoff Beton ist in die Kritik geraten. Er verbraucht knappe Ressourcen: wie Sand und Kies und wird damit auch zunehmend teuer. Beton ist aber auch klimaschädlich, weil er nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Aushärtung große Mengen Klimagase freisetzt. Auf der anderen Seite hat Beton Eigenschaften, die ihn nahezu unverzichtbar machen. Sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau ist er nur schwer zu ersetzen. Gerade die Infrastruktur, Straßen, Brücken und Tunnels beispielsweise, lassen sich nur mit Beton errichten. Dr. Rebekka Volk, ist Nachwuchsgruppenleiterin am Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion des Karlsruher Instituts für Technologie. Ihr und ihrem Forschungsteam geht es darum, auch den Beton in einen möglichst geschlossenen Kreislauf der Wiedernutzung zu überführen.
Schlagwörter
Recycling, Bauwirtschaft, Porenbeton, Altbeton, Klimaschutz, CO2 Emissionen, Kalkstein, Brennprozess, Betonbrechsand, Y-Tong, Xella Deutschland, Aushärtung, Karbonatisierung, Pilotanlage, „Zero Emission Circular Concrete“, Betonkreislauf, Klinker, kalkarm, Heizmethoden, Deponierung, Sand, Kies, Ressourcenscho-nung, Emissionsfreiheit, Marktreife, Skalierung
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:12:16
Serie
Publiziert am
13.11.2024
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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