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Keine Hormone aus dem Wasserhahn! - Am Karlsruher Institut für Technologie entwickelte Filtermethode entfernt Pillenrückstände aus dem Wasser - Campusreport am 10.07.2018

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Andrea Iris Schäfer

Participating institute

KIT-Bibliothek (BIB)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Lange Zeit konnte man sie gar nicht nachweisen. Seit die Analysetechnik sich verbessert hat, weiß man, dass Hormone aus Antibabypillen auch ins Abwasser gelangen. Damit landen sie in Flüsse und Seen. In winzigen Spuren gelangen sie dann auch ins Trinkwasser. Es ist umstritten, ob dadurch die menschliche Fruchtbarkeit gefährdet ist. Bei Fröschen allerdings führt das Östrogen aus der Pille zu einer schleichenden Verweiblichung. In den Kläranlagen konnten Hormone bisher zu vertretbaren Kosten nicht entfernt werden. Eine am Karlsruher Institut für Technologie entwickelte neue Filtermethode könnte das ändern.

Duration (hh:mm:ss)

00:02:41

Series

Campus-Report

Published on

13.07.2018

Subject area

Chemical engineering

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 130413 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 161 s
Filename DIVA-2018-512_audio.mp3
File Size 2.632.201 byte

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