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„Saharastaub bringt Regen“ - Am Karlsruher Institut für Technologie arbeitet man an einer verbesserten Wettervorhersage für das Gelingen der Energiewende - Campus-Report am 06.10.2020

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Bernhard Vogel

Beteiligtes Institut

Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Aerosolforschung (IMKAAF)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Sand aus der Sahara, Aschepartikel von Waldbränden aus Portugal oder Spanien, der Ruß der Fabriken in den Industriegebieten: der Wind trägt diese kleinen und kleinsten Partikel in weit entfernte Gebiete und bestimmt so das Wettergeschehen. Denn ohne diese Partikel gibt es weder Wolken noch Niederschlag. Der Mechanismus der Bildung von Wolken mit diesen Aerosolen als Kondensationskeimen ist allerdings bisher noch weitgehend ungeklärt. Am Karlsruher Institut für Technologie wird Grundlagenforschung betrieben, um die Vorhersage des Einflusses von Sand-, Staub-, und Aschewolken auf das Wetter zu verbessern. Eine derart verfeinerte Wettervorhersage ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.

Schlagwörter

Energiemetereologie, Wolkenbildung, Wettervorhersage, Kondensationskeime, Aerosole, Saharastaub, Waldbrände, Energiewende, erneuerbare Energien, Solarenergie, Windenergie

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:04:16

Serie

Campus-Report

Publiziert am

06.10.2020

Fachgebiet

Physik

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 126845 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 256 s
Dateiname DIVA-2020-666_audio.mp3
Dateigröße 4.055.842 byte

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