„Saharastaub bringt Regen“ - Am Karlsruher Institut für Technologie arbeitet man an einer verbesserten Wettervorhersage für das Gelingen der Energiewende - Campus-Report am 06.10.2020
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Atmosphärische Aerosolforschung (IMKAAF)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Genre
Beschreibung
Sand aus der Sahara, Aschepartikel von Waldbränden aus Portugal oder Spanien, der Ruß der Fabriken in den Industriegebieten: der Wind trägt diese kleinen und kleinsten Partikel in weit entfernte Gebiete und bestimmt so das Wettergeschehen. Denn ohne diese Partikel gibt es weder Wolken noch Niederschlag. Der Mechanismus der Bildung von Wolken mit diesen Aerosolen als Kondensationskeimen ist allerdings bisher noch weitgehend ungeklärt. Am Karlsruher Institut für Technologie wird Grundlagenforschung betrieben, um die Vorhersage des Einflusses von Sand-, Staub-, und Aschewolken auf das Wetter zu verbessern. Eine derart verfeinerte Wettervorhersage ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.
Schlagwörter
Energiemetereologie, Wolkenbildung, Wettervorhersage, Kondensationskeime, Aerosole, Saharastaub, Waldbrände, Energiewende, erneuerbare Energien, Solarenergie, Windenergie
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:04:16
Serie
Publiziert am
06.10.2020
Fachgebiet
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