„Fleisch aus dem Labor“ - Wieviel Nachhaltigkeit könnte eine In-Vitro-Fleischproduktion bieten? - Campus-Report am 16.02.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Einen Hamburger zum Preis von 250.000 Euro präsentierte 2013 ein holländisches Nahrungsmittelunternehmen in London. Für das teure Stück Fastfood musste kein Rind sein Leben lassen. Man hatte das Hackfleisch über Wochen in einem Hightech -Labor aus Stammzellen herangezüchtet. Heute, acht Jahre später, hat die Forschung mit sogenanntem In-Vitro Fleisch Fortschritte gemacht und der Hamburger aus Laborfleisch würde nur noch 10 Euro kosten. Mehrere Dutzend Unternehmen arbeiten gegenwärtig daran, das im Labor gezüchtete Fleisch in die Supermärkte zu bringen. Die Werbung behauptet, das Laborfleisch schone nicht nur das Klima, es sorge auch dafür, dass damit irgendwann die Schlachthäuser geschlossen werden könnten. Eine Technikfolgenforscherin am Karlsruher Institut für Technologie hat das In-Vitro Fleisch genauer unter die Lupe genommen.
Schlagwörter
Invitro Fleisch, Technologiefolgenabschätzung, Viehzucht, Klimaschutz, Nahrungsmittelversorgung, Laborfleisch, Welternährung, Tierwohl
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:30
Serie
Publiziert am
17.02.2021
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
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