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„Fleisch aus dem Labor“ - Wieviel Nachhaltigkeit könnte eine In-Vitro-Fleischproduktion bieten? - Campus-Report am 16.02.2021

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Silvia Woll

Participating institute

Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Einen Hamburger zum Preis von 250.000 Euro präsentierte 2013 ein holländisches Nahrungsmittelunternehmen in London. Für das teure Stück Fastfood musste kein Rind sein Leben lassen. Man hatte das Hackfleisch über Wochen in einem Hightech -Labor aus Stammzellen herangezüchtet. Heute, acht Jahre später, hat die Forschung mit sogenanntem In-Vitro Fleisch Fortschritte gemacht und der Hamburger aus Laborfleisch würde nur noch 10 Euro kosten. Mehrere Dutzend Unternehmen arbeiten gegenwärtig daran, das im Labor gezüchtete Fleisch in die Supermärkte zu bringen. Die Werbung behauptet, das Laborfleisch schone nicht nur das Klima, es sorge auch dafür, dass damit irgendwann die Schlachthäuser geschlossen werden könnten. Eine Technikfolgenforscherin am Karlsruher Institut für Technologie hat das In-Vitro Fleisch genauer unter die Lupe genommen.

Keywords

Invitro Fleisch, Technologiefolgenabschätzung, Viehzucht, Klimaschutz, Nahrungsmittelversorgung, Laborfleisch, Welternährung, Tierwohl

Duration (hh:mm:ss)

00:05:30

Series

Campus-Report

Published on

17.02.2021

Subject area

General topics and science

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 125610 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 330 s
Filename DIVA-2021-44_audio.mp3
File Size 5.179.952 byte

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