„Die Energieforschungsdaten systematisch zu sammeln und allen zugänglich zu machen beschleunigt die Energiewende“ – Unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie startet im Februar die Plattform nfdi4energy als Teil des Vereins „Nationale Forschungsdateninfrastruktur“ - Campus-Report am 03.01.2023
Autor
Interviewter
Christof Weinhardt, Sarah Henni
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Wirtschaftsinformatik und Marketing (IISM)
Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD)
Anwendungen des Operations Research (ANDOR)
Genre
Beschreibung
Die Erhebung von Daten ist in vielen Forschungsdisziplinen mit gewaltigem Aufwand verbunden. In der modernen Wissenschaft hat sich deshalb die Idee durchgesetzt, nicht nur Forschungsergebnisse zu publizieren. Auch die sogenannten Rohdaten sollten allen Forschenden zur Verfügung stehen. Damit werden Forschungsergebnisse leichter überprüfbar. Zugleich aber können Daten mit weiterentwickelten Analysemethoden erneut befragt werden und so ganz neue Erkenntnisse liefern. Ende 2020 wurde deshalb der Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur mit Sitz in Karlsruhe gegründet. Seine Aufgabe: Forschungsrohdaten der zentraler Forschungsdisziplinen dauerhaft zu speichern und der gesamten Scientific Community zugänglich zu machen. Unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie werden ab Februar jetzt auch die Rohdaten der für die Dekarbonisierung so wichtigen Energieforschung in ihrer ganzen Bandbreite öffentlich zugänglich gemacht.
Schlagwörter
nfdi4energy, NFDI, Nationale Forschungsdateninfrastruktur e.V., Forschungsrohdaten, Energieforschung, Verbrauchsdaten, Akzeptanzdaten, Smart Meter, Windenergie, KI, Energiewende, Dekarbonisierung, Repository, Strommarktmodelle, Datenbanken Interface
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:08:06
Serie
Publiziert am
04.01.2023
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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