„Beitrag der großindustriellen Herstellung von Re-Fuels zur Dekarbonisierung“ - Am Karlsruher Institut für Technologie wird das Refineries4Future-Projekt koordiniert. - Campus-Report am 20.06.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Katalyseforschung und -technologie (IKFT)
Genre
Beschreibung
Re-fuels oder E-Fuels, das heißt synthetisch und klimaneutral hergestellte Kraftstoffe sind zum Gegenstand eines heftigen politischen Streits geworden. Der Vorwurf: sie stellten den Versuch dar, das Aus für Verbrennermotoren auf die lange Bank zu schieben. Außerdem sei ihre Herstellung mit enormen Kosten verbunden. Tatsächlich aber ist es gegenwärtig schwer wissenschaftlich gesicherte Aussagen zu machen, was synthetischer Dieselkraftstoff oder synthetisches Kerosin kosten werden, wenn ihre Herstellung einmal im industriellen Maßstab möglich sein wird. Das vom Karlsruher Institut für Technologie koordinierte Forschungsprojekt „Refineries for Future“ versucht hier Abhilfe zu schaffen. Gemeinsam mit Industriepartnern sollen Szenarien entworfen werden, wie Re-Fuels zu einer möglichst schnellen Umsetzung der Klimaschutzpläne nicht allein im Bereich des Verkehrs beitragen können.
Schlagwörter
Dekarbonisierung, E-Fuels, Re-Fuels, synthetische Kohlenwasserstoffe, Schwerlastverkehr, Flugverkehr, Raffinerien, BASF, Porsche, Miro, Fischer-Tropsch-Synthese, chemische Grundstoffe, Kerosin, Diesel, Benzin, Biomasse, Verbrennermotoren
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:12:26
Serie
Publiziert am
21.06.2023
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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