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„Beitrag der großindustriellen Herstellung von Re-Fuels zur Dekarbonisierung“ - Am Karlsruher Institut für Technologie wird das Refineries4Future-Projekt koordiniert. - Campus-Report am 20.06.2023

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Nicolaus Dahmen

Participating institute

Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Katalyseforschung und -technologie (IKFT)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Re-fuels oder E-Fuels, das heißt synthetisch und klimaneutral hergestellte Kraftstoffe sind zum Gegenstand eines heftigen politischen Streits geworden. Der Vorwurf: sie stellten den Versuch dar, das Aus für Verbrennermotoren auf die lange Bank zu schieben. Außerdem sei ihre Herstellung mit enormen Kosten verbunden. Tatsächlich aber ist es gegenwärtig schwer wissenschaftlich gesicherte Aussagen zu machen, was synthetischer Dieselkraftstoff oder synthetisches Kerosin kosten werden, wenn ihre Herstellung einmal im industriellen Maßstab möglich sein wird. Das vom Karlsruher Institut für Technologie koordinierte Forschungsprojekt „Refineries for Future“ versucht hier Abhilfe zu schaffen. Gemeinsam mit Industriepartnern sollen Szenarien entworfen werden, wie Re-Fuels zu einer möglichst schnellen Umsetzung der Klimaschutzpläne nicht allein im Bereich des Verkehrs beitragen können.

Keywords

Dekarbonisierung, E-Fuels, Re-Fuels, synthetische Kohlenwasserstoffe, Schwerlastverkehr, Flugverkehr, Raffinerien, BASF, Porsche, Miro, Fischer-Tropsch-Synthese, chemische Grundstoffe, Kerosin, Diesel, Benzin, Biomasse, Verbrennermotoren

Duration (hh:mm:ss)

00:12:26

Series

Campus-Report

Published on

21.06.2023

Subject area

General topics and science

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 128000 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Total Bitrate 128008 bps
Container mp3
Duration 746.135510 s
Filename DIVA-2023-144_mp3.mp3
File Size 11.938.966 byte

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