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„Selektiv Hören durch bio-inspirierten Sensor“ – Am Karlsruher Institut für Technologie wird ein künstliches Ohr entwickelt. - Campus-Report am 15.08.2023

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Thomas Meurer

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik (MVM)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Das menschliche Ohr ist ein biologisches Wunderwerk. Auch im Stimmengewirr einer Party mit lauter Hintergrundmusik können wir unsere jeweiligen GesprächspartnerInnen gut verstehen. Mit dem selektiven Gehör können wir uns auf die Stimme einer einzelnen Person konzentrieren und störende Geräusche ausblenden. Das Problem der gängigen Hörgeräte ist, dass sie unterschiedslos alle Stimmen und Geräusche verstärken und auf diese Weise das selektive und räumliche Hören ihrer BenutzerInnen erschweren. Mit einem dem menschlichen Innenohr nachempfundenen Miniatursensor soll das in Zukunft anders werden. Am Karlsruher Institut für Technologie arbeiten Forschende an der Verbesserung von Hörgeräten durch eine Art künstliches Ohr, in dem Balken aus Silikon die auf Schallsignale reagierenden Haarzellen im menschlichen Ohr nachahmen.

Schlagwörter

Biomimetik, Bionik, Ohr, Hörgerät, selektives Hören, biologische Signalverarbeitung, neuronale Netze, Informationsverarbeitung, Sensor, selektives Mikrofon, Schnittstelle, Hör-Assistent, Haarsinneszellen, Innenohr, Härchen,

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:06:37

Serie

Campus-Report

Publiziert am

16.08.2023

Fachgebiet

Chemieingenieurwesen

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 104339 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 104342 bps
Container mp3
Dauer 396.982857 s
Dateiname DIVA-2023-197_mp3.mp3
Dateigröße 5.177.782 byte

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