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„Raubbau an Wäldern gefährdet europäische Klimaziele“ – KIT-Studie warnt vor Kahlschlag in Osteuropa und Westrussland. - Campus-Report am 19.09.2023

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Karina Winkler

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Wälder spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Speicherung von CO2 geht. Gigantische 860 Gigatonnen des klimaschädlichen Gases wurden nach wissenschaftlichen Schätzungen der Atmosphäre des Planeten durch die Photosynthese der Bäume entzogen und in Holz und Wurzelwerk eingelagert. Der Erhalt der Wälder ist deshalb unverzichtbar für die Abwehr der drohenden Klimakatastrophe. Leider gehen immer noch vor allem ursprüngliche und artenreiche Wälder verloren. Dabei trifft der Verlust an Waldflächen nicht nur die Regenwälder in den Tropen. Eine Studie am Karlsruher Institut für Technologie hat jetzt ermittelt, dass auch die Wälder in den östlichen Mitgliedsländern der EU stark gefährdet sind. Dort finden sich 80% des in ganz Europa in Biomasse gespeicherten CO2.

Schlagwörter

CO2-Senke, Wälder, Osteuropa, Tschechien, Rumänien, Russland, Forstwirtschaft, Nachhaltigkeit, Klimapolitik, Europäische Union, Rodungen, Abholzungen, Kahlschlag, Fernerkundung, Quantifizierung, Speichervolumen, Klimaziele, Artenvielfalt

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:06:50

Serie

Campus-Report

Publiziert am

20.09.2023

Fachgebiet

Geowissenschaften

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 100710 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 100713 bps
Container mp3
Dauer 409.756735 s
Dateiname DIVA-2023-234_mp3.mp3
Dateigröße 5.158.479 byte

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