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„Ein teurer Irrweg“ – KIT Studie zeigt: energieautarke Eigenheime sind keine Strategie für die Energiewende in Europa - Campus-Report am 26.12.2023

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

M. Kleinebrahm

Beteiligtes Institut

Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Es ist ein Traum für viele Eigenheimbesitzer angesichts ständig steigender Strom- und Heizkosten. Mit der eigenen Photovoltaik-anlage auf dem Dach und einem Batteriespeicher im Keller unabhängig zu werden vom öffentlichen Stromnetz. Aber der Traum von der energetischen Autarkie kann leicht zum finanziellen Albtraum werden, wenn beispielsweise die klimatischen Bedingungen ungünstig sind, das Dach nach Norden ausgerichtet ist oder die Fläche ganz einfach nicht ausreicht. Eine am Karlsruher Institut für Technologie erstellte Studie zu 41 Millionen Einfamilienhäusern in Europa zieht jetzt ein widersprüchliches Fazit: zwar könnte sich etwa die Hälfte dieser Häuser bereits heute vom Stromnetz technisch unabhängig machen, aber teilweise nur zu erheblich höheren Kosten. In Skandinavien beispielsweise würde eine autarke Energieversorgung bis zu 800 Prozent mehr kosten als die Versorgung aus öffentlichen Netzen.

Schlagwörter

Energiewende, Einfamilienhäuser, Energieautarkie, Europa, Skandinavien, Batteriespeicher, Photovoltaik, Wasserstoffspeicher, Haus-Elektrolyseur, Wirtschaftlichkeirt, Netzstabilität, öffentliche Netze, energetische Selbstversorgung

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:08:31

Serie

Campus-Report

Publiziert am

27.12.2023

Fachgebiet

Wirtschaftswissenschaften

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 107594 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 107596 bps
Container mp3
Dauer 510.615510 s
Dateiname DIVA-2023-295_mp3.mp3
Dateigröße 6.867.559 byte

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