„Weder Papagei noch Superintelligenz“ – Technikfolgenforschende des Karlsruher Instituts für Technologie zu den Auswirkungen des ChatGPT - Campus-Report am 09.05.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Noch nie hat eine neue Technologie mit dieser Geschwindigkeit die Welt erobert. ChatGPT wurde im November des vergangenen Jahres veröffentlicht. Seitdem wird das mit künstlicher Intelligenz befeuerte Dialogsystem von Millionen Menschen rund um den Globus in zwei Dutzend unterschiedlichen Sprachen genutzt, für Viele entstand der Eindruck, sie hätten es mit einer Art Superintelligenz zu tun, die Wissen auf Knopfdruck produzieren könne. Andere warnen vor den Gefahren: das Ende der Hausaufgaben sei in Schulen und Universitäten absehbar, weil Aufgaben und Aufsätze jetzt von der Maschine übernommen werden könnten. Arbeitslosigkeit drohe auch für Höherqualifizierte, weil die Maschine Texte und auch Computerprogramme generieren kann. Der ungeheure Hype um den ChatGPT war für den Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Anlass, die Technologiefolgenforschenden des Karlsruher Instituts für Technologie mit einer Studie zu den Auswirkungen zu beauftragen.
Schlagwörter
LLM, Große Sprachmodelle, Transformer, Generative KI, Maschinenintelligenz, ChatGPT3, ChatGPT4, Black Box, Bias, Halluzinieren, OpenAI, Microsoft, Bidung, sozoale Ungleichheit, Cloud Computing, Trainingsdaten, Prompts, Politikberatung, TAB, ITAS, Token, Chatbot, Internetsuche, Dialogsystem, KI, neuronale Netze,
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:15:01
Serie
Publiziert am
10.05.2023
Fachgebiet
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