„Kann die COVID-Generation psychische und physische Defizite aufholen?“ – COMO-Verbundprojekt untersucht am Karlsruher Institut für Technologie Langzeitfolgen der Epidemie bei Kindern und Jugendlichen - Campus-Report am 20.02.2024
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS)
Genre
Beschreibung
Schulschließungen, Home-Schooling, geschlossene Sportvereine: die COVID-Jahre haben Spuren bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen. Wie die jüngste PISA-Studie zeigt, gibt es auch nach zwei Jahren noch Defizite bei den schulischen Leistungen. Aber auch Beeinträchtigungen der körperlichen Fitness und der psychischen Gesundheit scheinen zumindest bei einem Teil der Covid-Generation so schnell nicht zu verschwinden. Eine vom Bundeswissenschaftsministerium geförderte Untersuchung zur physischen und psychischen Gesundheit von mehr als 5000 4- bis 17-Jährigen soll jetzt klären, welche Gruppen am stärksten betroffen sind, und wie man die Defizite ausgleichen könnte. Forschende der Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie stellen ihre Erfahrungen mit dem Monitoring körperlicher Fitness in den Dienst des auf drei Jahre angelegten COMO-Verbundprojekts. Schon während beider Lockdowns lief am KIT eine vielbeachtete Studie zu den körperlichen Auswirkungen von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen.
Schlagwörter
COMO-Studie, MoMo-Studie, Langzeitfolgen Covis, motorische Fitness, kognitive Fähigkeiten, Kinder, Jugendliche, COVID-19, Long-COVID, psychische Gesundheit, Motorik Studie, Datenerhebung im Internet, Recht auf Bewegung, Online Fitnesstest, soziale Vulnerabilität, soziale Ungleichheit
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:10:59
Serie
Publiziert am
21.02.2024
Fachgebiet
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