„Man braucht einen sehr langen Atem“ – Mit unterschiedlichen Strategien ist das Karlsruher Institut für Technologie an der Suche nach der Dunklen Materie beteiligt. - Campus-Report am 09.01.2024
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Experimentelle Teilchenphysik (ETP)
Genre
Beschreibung
Mit gewaltigen Experimenten wie dem Teilchenbeschleuniger des CERN in Genf dringt die moderne Physik immer tiefer in die Geheimnisse der Materie und des Universums ein. Durch die Entdeckung des Higgs-Bosons am Teilchenbeschleuniger vor 12 Jahren fügte sich ein fieberhaft gesuchter Mosaikstein passgenau in das Standardmodel der Teilchenphysik. Die Spur aber führt weiter. Noch ist vieles unverstanden. Die Forschenden haben sich auf eine Suche gemacht, die voraussichtlich einen noch längeren Atem und noch größere Experimente erfordert. Die Entschlüsselung des Geheimnisses der Dunklen Materie oder wie man genauer sagen sollte, der unsichtbaren Materie ist ein weiteres Jahrhundertprojekt. Mit unterschiedlichen Strategien versuchen Forschungsteams rund um den Globus diese vor 70 Jahren von der Astrophysik theoretisch vorhergesagte Materie-Art endlich auch experimentell nachzuweisen. Das Karlsruher Instituts für Technologie ist an vorderster Frontlinie dabei.
Schlagwörter
Higgs-Boson, DM, Dark Matter, Dunkle Materie, DARWIN, CERN, Large Hadron Collider, Teilchenbeschleuniger, CMS Experiment, Xenon, Helium, Standardmodell der Materie, Neue Physik, Schwerkraft, Wechselwirkung, Humboldt Professur
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:11:03
Serie
Publiziert am
10.01.2024
Fachgebiet
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