
„Erdüberlastungstag und persönliche CO2-Blianz“ – Wie verlässlich sind Berechnungen des ökologischen Fußabdrucks? - Campus-Report am 20.05.2025
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Am 3. Mai hat Deutschland seine Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht. Für die folgenden 7 Monate lebt das Land sozusagen über seine Verhältnisse, häuft ökologische Schulden auf. Das ist die Botschaft des so genannten Weltüberlastungstags, oder Global Overshoot Day, der seit 1971 Jahr für Jahr vom Global Footprint Network für jedes einzelne Land und den ganzen Planeten berechnet wird. Der Weltüberlastungstag ist einer der Versuche die ökologische Katastrophe messbar und damit anschaulich zu machen, auf die wir uns zu bewegen. Zahlreiche Angebote, einen persönlichen ökologischen Fußabdruck aufgrund des eigenen Konsumverhaltens zu berechnen oder die CO2-Emissionen eines Unternehmens zu ermitteln, gehören ebenfalls in diesen Kontext. Gemeinsam ist all diesen Initiativen, dass sie die komplexen ökologischen Folgen des gegenwärtigen Weltwirtschaftssystems nur annähernd abbilden können.
https://www.footprintnetwork.org/
https://www.oxfam.org/en/press-releases/richest-1-burn-through-their-entire-annual-carbon-limit-just-10-days
Schlagwörter
Lebenszyklusanalyse, Life Cycle Assessment, LCA, graue Energie, CO2 Fußabdruck, ökologischer Fußabdruck, Übernutzung, Klimaschutz, Global Footprint Network, Luxembourg, CO2-Äquivalente, Lachgas, Methan, Wälder, Ackerflächen, Äquivalenzfaktor, Oxfam, importierte Emissionen, E-Mobilität, Lithium, Carbon Footprint, Emissionshandel, IFO-Institut, graue Energie, Diesel-Verbrenner, Ökobilanz, Australien, Chile, Werbung, CO2-Ausgleichsangebote, Green Fare, Green Ticket, Schwefelhexafluorid, Superreiche, Milliardäre
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:16:33
Serie
Publiziert am
22.05.2025
Fachgebiet
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