„Lithium vom Oberrhein“ - Ein Wissenschaftlerteam des KIT patentiert Verfahren zur Extraktion aus Thermalwasser - Campus-Report am 28.07.2020
Autor
Interviewter
Jens Grimmer, Florencia Saravia
Beteiligtes Institut
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)
Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik (CIW)
Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Genre
Beschreibung
Lithium ist ein Metall nach dem die Welt hungert. Ohne Lithium funktionieren moderne Hochleistungsbatterien nicht, weder im Handy noch im Elektroauto. Experten rechnen mit einem um 20% steigenden Bedarf pro Jahr. Das derart begehrte Metall wird gegenwärtig vor allem aus Australien oder Südamerika importiert. Dabei gibt es Lithium auch hierzulande. Im Thermalwasser, das beispielsweise im Oberrheingraben zutage tritt, finden sich große Mengen des kostbaren Stoffes. Ein junges Wissenschaftlerteam am Karlsruher Institut für Technologie hatte jetzt eine zündende Idee, wie man diesen Schatz heben kann, minimal invasiv sozusagen, ohne die Umwelt zu schädigen.
Schlagwörter
Geothermie, Lithium, Batterietechnologie, Lithium-Ionen-Batterien, Oberrhein, Wasserchemie,
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:03:49
Serie
Publiziert am
29.07.2020
Fachgebiet
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