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„Auf natürliche Weise umprogrammiert“ - Mehrzellige Cyanobakterien ermöglichen effiziente Herstellung von Biotreibstoffen - Campus-Report am 25.08.20202

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Tilman Lamparter

Beteiligtes Institut

Botanisches Institut (BOTANIK)
Fakultät für Chemie und Biowissenschaften (CHEM-BIO)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Streng genommen sind es keine Algen, was da als bläulich grüner Belag auf den von Wellen umtosten Küstenfelsen beispielsweise auf der Insel Helgoland wächst. Vielmehr handelt es sich um Cyanobakterien. Cyanobakterien können gefährliche Gifte ausscheiden. Cyanobakterien können aber auch genutzt werden, um Biokraftstoffe wie Ethanol direkt aus dem Sonnenlicht zu gewinnen. Und dies ohne wie Mais oder Raps wertvolle Ackerflächen zu blockieren. Einem Forscherteam am Karlsruher Institut für Technologie ist es jetzt zum ersten Mal gelungen, auch mehrzellige Cyanobakterien umzuprogrammieren. Damit ist eine hocheffiziente und zugleich nachhaltige Produktion von Bio-Kraftstoffen in Reichweite gerückt.

Schlagwörter

Biokraftstoffe, Mikroalgen, Cyanobakterien, Gentechntik, Ethanol, Bioökonomie

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:03:41

Serie

Campus-Report

Publiziert am

24.08.2020

Fachgebiet

Biologie

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 125742 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 221 s
Dateiname DIVA-2020-631_audio.mp3
Dateigröße 3.479.833 byte

Mediathek-URL

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