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„Wasser löst Vulkanausbrüche aus“ - Geophysiker des Karlsruher Instituts für Technologie betreiben Grundlagenforschung zum Vulkanismus - Campus-Report vom 29.09.2020

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Andreas Rietbrock

Participating institute

Fakultät für Physik (PHYSIK)
Geophysikalisches Institut (GPI)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Warum gibt es an bestimmten Stellen der Erde so viele Vulkane? 90% aller Erdbeben entstehen zum Beispiel im so genannten Feuerring des Pazifik. 452 aktive Vulkane liegen in der Zone, wo sich der pazifische Meeresboden unter die nord- und südamerikanische Kontinentalplatte schiebt. Neueste Forschungsergebnisse zeigen jetzt, dass das Wasser des Ozeans dabei eine entscheidende Rolle spielt. Bei Temperaturen bis zu 1000 Grad trägt das Meereswasser zur Verflüssigung des Gesteins bei, das dann als Magma zu Vulkanausbrüchen führt. Ein Forschungsprojekt in der Karibik konnte nachweisen, dass Gestein, das besonders gut Wasser binden kann, das Risiko für Erdbeben und Vulkanismus deutlich erhöht.

Keywords

Geophysik, Erbeben, Vulkanismus, Grundlagenforschung, geophysikalische Modellierung, Kleine Antillen, Serpentinit

Duration (hh:mm:ss)

00:03:43

Series

Campus-Report

Published on

29.09.2020

Subject area

Geosciences

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 125567 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 223 s
Filename DIVA-2020-656_audio.mp3
File Size 3.506.956 byte

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