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„Kein Nutzen für Verbraucher und Umwelt“ - IT-Sicherheitsexperte am Karlsruher Institut für Technologie warnt vor digitalen Stromzählern - Campus-Report am 20.04.2021

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Hubert Keller

Beteiligtes Institut

Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI)
Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie (KASTEL)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Jedes Jahr im Januar stehen sie vor der Haustür: Die Stromableser der Stadtwerke. Bald aber wird das vorbei sein. Seit drei Jahren läuft in Deutschland der flächendeckende Einbau von so genannten intelligenten Stromzählen. Mit ihnen werden die Verbrauchsdaten der Haushalte in digitaler Form an die Stromliefe-ranten übermittelt, 24 Stunden rund um die Uhr. Am Ende können wir sogar selbst mit einer App auf dem Handy unseren Stromver-brauch kontrollieren. Unerlässlich für den Umstieg auf die schwankenden Angebote von Sonnen- und Windstrom sagen die Befürworter. Sicherheitsexperten dagegen warnen vor der schönen neuen Welt der digitalen Strommesser. Allzu leicht könnten sie gehackt werden. Allzu leicht lasse sich aus den Verbrauchsdaten herauslesen, ob die Menschen gerade zuhause sind, ob sie gerade die Wäsche waschen, oder sich ein Spiegelei braten.

Schlagwörter

Smart meter, digitale Strimzähler, intelligente Stromzähler, Privatsphäre, Hacking, C++, Software, Stromtarife, Verbrauchsmanagement, Cybersicherheit, Stromspeicher, Stromkosten, Erneuerbare Energien, Fluktuation, Zwischenspeicher, Batteriespeicher, Einspeisung,

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:05:43

Serie

Campus-Report

Publiziert am

21.04.2021

Fachgebiet

Informatik

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 126503 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 343 s
Dateiname DIVA-2021-115_audio.mp3
Dateigröße 5.424.562 byte

Mediathek-URL

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