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„Lithium für die Energiewende aus Thermalwasser“ – Das Karlsruher Institut für Technologie ist am BrineMine Forschungsprojekt in den chilenischen Anden beteiligt. - Campus-Report am 28.09.2021

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Valentin Goldberg, Thomas Koch

Beteiligtes Institut

Institut für Anorganische Chemie (AOC)
Fakultät für Chemie und Biowissenschaften (CHEM-BIO)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Wo Thermalwasser aus der Tiefe sprudelt, kann man nicht nur Rheuma in heißen Bädern kurieren. Thermalwässer lassen sich mit Geothermie-Kraftwerken auch zur Energieerzeugung nutzen. Mehr noch. Sie enthalten einen kostbaren Schatz: Lithium, Cäsium, Gold und seltene Erden lassen sich aus Thermalwässern umweltschonend gewinnen. In Zeiten der Energiewende ist das besonders wichtig, weil der Umstieg auf erneuerbare Energien einen großen Bedarf an diesen Metallen mit sich bringt. Das Karlsruher Institut für Technologie ist am Forschungsprojekt BrineMine beteiligt, das hoch in den chilenischen Anden aus den dort zutage tretenden Thermalwässern Lithium gewinnen will. Ein schöner Nebeneffekt: durch die Aufbereitung entsteht für die dort lebenden Menschen dringend gebrauchtes Trinkwasser.

Schlagwörter

Seltene Erden. Gold, Lithium, Thermalwasser, Geothermie Kraftwerk, Attacana, Anden, Chile, Trinkwasser, BrineMine

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:03:56

Serie

Campus-Report

Publiziert am

06.08.2021

Fachgebiet

Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 127517 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 236 s
Dateiname DIVA-2021-256_audio.mp3
Dateigröße 3.756.710 byte

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