„Nur ein Trippelschritt für den Klimaschutz“ - Der Rückgang von CO2-Emissionen durch die Corona-Pandemie ist noch nicht messbar - Campusreport am 02.02.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)
Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU)
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Genre
Beschreibung
Rund 12 Gigatonnen Kohlenstoff pumpen wir jedes Jahr durch Industrie, Verkehr und Landwirtschaft in die Atmosphäre. Die Folgen sind bekannt. Im Mai des vergangenen Jahres erreichte die Konzentration des Klimagases CO2 einen Rekordwert. Und das obwohl die Corona-Pandemie die Wirtschaft in eine weltweite Zwangspause geschickt hatte. Auf der Grundlage des gesunkenen Verbrauchs von Brennstoffen wurde für das gesamte Katastrophenjahr 2020 eine Verringerung der CO2-Emissionen von 8% geschätzt. In den realen Messungen aber ist davon rein gar nichts zu sehen. Die positiven Auswirkungen der Pandemie auf das Klima verschwinden vorerst in den natürlichen Schwankungen. Für den Klimawissenschaftler Ralf Sussmann zeigt das die gewaltigen Dimensionen der Herausforderung, vor der wir stehen.
Schlagwörter
Klimawandel, Klimagasemissionen, Corona, Pandemie, Klimapolitik, Pariser Abkommen, Klimaschutz, Weltwirtschafstsystem, Great Challenges
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:13
Serie
Publiziert am
03.02.2021
Fachgebiet
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