„In Glasgow wird über das Schicksal des Planeten verhandelt“ – Klimawissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie fordert internationalen Umweltstrafgerichtshof - Campus-Report am 02.11.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
Genre
Beschreibung
Seit dem vergangenen Wochenende diskutieren im schottischen Glasgow Politiker aus 200 Ländern über nichts weniger als das Schicksal unseres Planeten. Zwei Wochen lang wird die Weltklimakonferenz COP26 Bilanz ziehen, was seit dem Pariser Abkommen 2015 in Sachen Klimaschutz passiert ist. Und es sieht düster aus. Die Treibhausgas-Emissionen nehmen immer noch zu. Von einer Halbierung bis 2030 kann keine Rede sein. Auch der Streit mit den Entwicklungsländern geht weiter, wer dort den teuren Umstieg auf erneuerbare Energien bezahlen soll. Wenn es den Delegationen in Glasgow nicht gelingt, das Ruder herumzureißen, steuert das Weltklima bis zum Ende des Jahrhunderts auf eine Erwärmung von 2,7 anstatt der verabredeten 1,5 Grad zu. Mit katastrophalen Folgen für das Leben auf dem Planeten.
Schlagwörter
COP26, Glasgow, Klimawandel, Klimapolitik, Umweltstrafgerichtshof, Kongo Regenwald, Afrika, Rolle der Wissenschaft, Scientists4Future, Sozialwissenschaften, Humanities, Aartal, Flutkatastrophe, Pariser Abkommen
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:48
Serie
Publiziert am
03.11.2021
Fachgebiet
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