„Visuelle Desinformation gefährdet die Demokratie“ – Technologiefolgen-Forscherinnen des KIT untersuchen die Risiken von Deepfakes. - Campus-Report am 14.12.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg erklärt auf Instagram, wie er die Weltherrschaft übernehmen will, Hollywoodstars agieren als Pornodarstellerinnen: visuelle Fälschungen haben die Photoshop-Ära weit hinter sich gelassen. Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz machen eine Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Täuschung immer schwerer. Sogenannte Deepfakes erlauben eine Fälschung nicht nur von Bildern oder Videos, auch die Stimme lässt sich perfekt klonen. Millionenfach kursieren Deepfakes in den sozialen Netzwerken und befördern Mobbing und Verschwörungstheorien. Im Auftrag des europäischen Parlaments haben sich Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie mit den politischen und gesellschaftlichen Risiken der Deepfake-Technologien beschäftigt und Empfehlungen für eine staatliche Regulierung gegeben.
Schlagwörter
deepfakes, Social Media, Europäisches Parlament, Technologiefolgen, ITAS, Desinformation, Künstliche Information, KI, Mobbing, Verschwörungstheorien, Klonen, TikTok, Instagram
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:49
Serie
Publiziert am
17.12.2021
Fachgebiet
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code