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„Klimawandel und Artensterben: eine doppelte Herausforderung für die Menschheit“ - Die Ökosystemforscherin Almut Arneth erhält den Leibniz-Preis - Campus-Report am 28.12.2021

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Almut Arneth

Beteiligtes Institut

Institut für Geographie und Geoökologie (IFGG)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Die katastrophale Erwärmung der Klimas wird begleitet von einer zweiten, weniger beachteten Katastrophe. Deren Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten aber nicht weniger dramatisch sind. Wir erleben einen Verlust der Artenvielfalt wie es ihn zuletzt vor 65 Millionen Jahren mit dem Aussterben der Dinosaurier gegeben hat. Jeden Tag sterben hunderte von Tier- und Pflanzenarten aus. Und die Geschwindigkeit dieses Artensterbens nimmt weiter zu. Damit gerät die Versorgung der Menschheit mit Lebens- und Arzneimittel in Gefahr und die Erwärmung des Planeten wird zusätzlich verstärkt. Für ihre Forschungen zu diesem engen Zusammenhang von Klimawandel und Verlust an Biodiversität wurde die Ökosystemforscherin des Karlsruher Instituts für Technologie, Almut Arneth, jetzt mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet. Mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist es der wichtigste Forschungsförderungspreis Deutschlands.

Schlagwörter

Biodiversität, Artensterben, 6th extinction, Leibniz-Preis, Tropenwälder, Subventionen, Naturschutzgebiete, Ernährungssicherheit, AICHI-Biodiversitätskonvention, Tipping Points, Fleischkonsum

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:07:05

Serie

Campus-Report

Publiziert am

29.12.2021

Fachgebiet

Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 122276 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 425 s
Dateiname DIVA-2021-577_audio.mp3
Dateigröße 6.496.599 byte

Mediathek-URL

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