„Klimawandel und Artensterben: eine doppelte Herausforderung für die Menschheit“ - Die Ökosystemforscherin Almut Arneth erhält den Leibniz-Preis - Campus-Report am 28.12.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Geographie und Geoökologie (IFGG)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)
Genre
Beschreibung
Die katastrophale Erwärmung der Klimas wird begleitet von einer zweiten, weniger beachteten Katastrophe. Deren Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten aber nicht weniger dramatisch sind. Wir erleben einen Verlust der Artenvielfalt wie es ihn zuletzt vor 65 Millionen Jahren mit dem Aussterben der Dinosaurier gegeben hat. Jeden Tag sterben hunderte von Tier- und Pflanzenarten aus. Und die Geschwindigkeit dieses Artensterbens nimmt weiter zu. Damit gerät die Versorgung der Menschheit mit Lebens- und Arzneimittel in Gefahr und die Erwärmung des Planeten wird zusätzlich verstärkt. Für ihre Forschungen zu diesem engen Zusammenhang von Klimawandel und Verlust an Biodiversität wurde die Ökosystemforscherin des Karlsruher Instituts für Technologie, Almut Arneth, jetzt mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet. Mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist es der wichtigste Forschungsförderungspreis Deutschlands.
Schlagwörter
Biodiversität, Artensterben, 6th extinction, Leibniz-Preis, Tropenwälder, Subventionen, Naturschutzgebiete, Ernährungssicherheit, AICHI-Biodiversitätskonvention, Tipping Points, Fleischkonsum
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:07:05
Serie
Publiziert am
29.12.2021
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
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