„Den Wald mit Künstlicher Intelligenz retten“ - Am Karlsruher Institut für Technologie wird eine Handy-App für nachhaltiges Waldmanagement entwickelt. - Campus-Report am 30.03.2021
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
KIT-Zentrum Klima und Umwelt (ZKU)
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
Interfakultative Einrichtungen (Interfakultative Einrichtungen)
Genre
Beschreibung
Abgestorbene Fichten, stark gelichtete Kronen bei Eichen und Buchen: dem deutschen Wald geht es nicht gut. Nahezu die Hälfte der Waldflächen in Baden-Württemberg ist geschädigt. Anders als beim Waldsterben durch den sauren Regen in den 80erJahren sind die Bestände an nahezu allen Standorten bedroht. Ursache Nummer eins ist der Klimawandel. Die vielen trockenen Sommer der letzten Jahre stressen die heimischen Baumarten derart, dass ein großflächiger Tod des Waldes droht. Wie kann die Forstwirtschaft gegensteuern? Wie muss der Wald der Zukunft aussehen, damit er die wärmeren Temperaturen aus-halten kann und dennoch ausreichend Ertrag bietet? Antwort auf diese Fragen wird die Handy-App EDE 4.0 geben, die am Karlsruher Institut für Technologie in Zusammenarbeit mit Försterinnen und Förstern entwickelt wird.
Schlagwörter
Waldsterben, Dürre, Forstwirtschaft, Eiden, Buchen Erlen, Fichten, saurer Regen, Künstliche Inteligenz, KI, AI, EDE 4.0, Klimawandel, Mischwälder, Monokulturen, Biodiversität
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:25
Serie
Publiziert am
31.03.2021
Fachgebiet
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