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„Kein Allheilmittel gegen den Klimawandel“ – Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie untersucht die Wirkungen städtischer Grünflächen. - Campus-Report am 08.02.2022

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Gabriel Rau

Participating institute

Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW)
Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (BGU)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

Mehr als die Hälfte aller Menschen lebt bereits heute in Städten. Nach Schätzung der UN wird ihre Zahl bis 2050 auf nahezu 70% ansteigen. Gleichzeitig sind Städte in extremer Weise den Folgen des Klimawandels ausgesetzt. Zwischen den Gebäuden klettert das Thermometer im Sommer bis an die Grenze des Erträglichen. Und wenn es wie aus Kannen schüttet, laufen die zubetonierten Stadtlandschaften voll wie Badewannen. Um das Leben in den Metropolen gegen die Folgen des Klimawandels zu schützen, setzt die Stadtplanung vor allem auf die Begrünung von Dächern und die Ausweitung von Parkanlagen. Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie hat die Wirkungen von Grünflächen in der Stadt untersucht und nachgewiesen, dass sie je nach Klimazone ganz unterschiedliche Effekte haben können.

Keywords

urban green, städtische Grünflächen, Klimawandel, Starkregen, Dürre, Wassermangel, begrünte Dächer, Randbegrünung, tropische Metropolen, Boden-Wasser-Haushalt, Verdunstung, Versickerung, Stadtplanung, Hitzewellen, Mitigation

Duration (hh:mm:ss)

00:04:52

Series

Campus-Report

Published on

08.02.2022

Subject area

Geosciences

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 129420 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 292 s
Filename DIVA-2022-17_audio.mp3
File Size 4.731.504 byte

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