„Schneller Mobilfunk ist die Basistechnologie der Digitalisierung“ – Eine KIT-Studie ermuntert mittelständische Unternehmen, das Potential des 5G Standards zu nutzen. - Campus-Report am 22.02.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Institut für Produktionstechnik (WBK)
Fakultät für Maschinenbau (MACH)
Genre
Beschreibung
Bis zu 30 Gigabits pro Sekunde Download-Geschwindigkeit wird der neue 5G Mobilfunkstandard erreichen. Eintausend mal schneller als bisher. Mit Reaktionszeiten von einer Millisekunde kann 5G sogar schneller sein als eine Übertragung mit dem Glasfaserkabel. Aber ruckelfreies mobiles Videostreaming und Spiele mit Virtual Reality sind nur ein Nebeneffekt der neuen Technologie. Mit 5G wird der Mobilfunk zum Rückgrat der Digitalisierung: die mobile Kommunikation von Fahrzeugen untereinander kann Verkehrstaus vermeiden, in videobasierten Arztsprechstunden können die Vitaldaten der Patienten in Echtzeit übertragen werden. Den größten Mehrwert aber erwartet man in der industriellen Produktion. Eine ultraschnelle mobile Vernetzung in Echtzeit von Maschinen, Werkstücken, Menschen und Robotern bedeutet erhebliche Kostenersparnis und eröffnet zugleich ganz neue Geschäftsmodelle. Wir dürfen diese Chancen auf keinen Fall verschlafen, lautet deshalb die Mahnung einer am Karlsruher Institut für Technologie entstandenen wissenschaftlichen Studie.
Schlagwörter
5G Mobilfunkstandard, Industrie 4.0, Internetplattform, Uber, Huawei, Datensouveränität, Maschinenbau, Industriespionage, Campusnetz, mittelständische Unternehmen, Automobilzulieferer, Internet of Things, Internet der Dinge, Vernetzung, Digitalisierung, Industrieproduktion
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:07:29
Serie
Publiziert am
23.02.2022
Fachgebiet
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