„Erhöht der Ultrafeinstaub aus Großfeuerungsanlagen das Risiko von Starkregen und Dürre?“ – Langjährige Messkampagnen am Campus Alpin des KIT nähren diesen Verdacht. - Campus-Report am 21.06.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU)
Genre
Beschreibung
Wolkenbruchartige Unwetter, die ganze Ortschaften unter Wasser setzen. Wochenlange Dürreperioden, die zum Totalausfall der Ernte führen. Extremwetterereignisse hängen mit dem Anstieg der Temperatur durch den Klimawandel zusammen. So viel ist sicher. Aber mit den steigenden Temperaturen allein lässt sich diese Achterbahn des Wetters nicht erklären, der wir immer mehr ausgesetzt sind. Eine langjährige Messkampagne am Campus Alpin des Karlsruher Instituts für Technologie legt einen Verdacht nahe: könnte es sein, dass ausgerechnet die jahrzehntelangen Bemühung zur Abgasreinigung bei Großfeuerungsanlagen zur Zunahme der Extremwetterereignisse geführt haben?
Schlagwörter
Extremwetter, Starkregen, Dürre, Trockenheit, Klimawandel, Wolkenbildung, Ultrafeinstaub, Ultrafeinpartikel, Großfeuerungsanlagen, Kraftwerke, Abgasreinigung, Nitratentfernung, Wasserdampf, Mittelmeer, Schiffsverkehr, Klimamodelle
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:08:28
Serie
Publiziert am
22.06.2022
Fachgebiet
Lizenz
Mediathek-URL
Embed-Code