„Rechtzeitig vor Orkanböen warnen“ – Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie verbessert die Vorhersage mit KI. - Campus-Report am 05.07.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Stochastik (STOCH)
Genre
Beschreibung
Wenn im Winter Stürme wie Lothar oder der Orkan Sabine über das Land ziehen, sind vor allem die sogenannten Orkanböen gefürchtet. Die Windgeschwindigkeit kann dann Spitzenwerte von 180 Stundenkilometern und mehr erreichen. Für Menschen bedeutet das akute Lebensgefahr. Die Sachschäden erreichen schnell dreistellige Millionenbeträge. Der Deutsche Wetterdienst bemüht sich, rechtzeitig vor dem Auftreten solcher Orkanböen zu warnen. Das Problem: Böen sind Folge von örtlich eng begrenzt ablaufenden physikalischen Prozessen. Was in einem Gebiet von wenigen Quadratkilometern passiert, lässt sich nur sehr schwer vorhersagen. Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie versucht in Kooperation mit der Universität München die Vorhersage von Starkböen durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu verbessern.
Schlagwörter
Künstliche Intelligenz, Neuronale Netze, Maschinenlernen, Winterstürme, Orkanböen, Starkböen, Deutscher Wetterdienst, Wettervorhersage, probabilistische Vorhersage, Ensemble-Vorhersage, Wahrscheinlichkeit, Lothar, Sabine
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:17
Serie
Publiziert am
05.07.2022
Fachgebiet
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