„Ein Jahr nach der Katastrophe“ – Das KIT Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) legt Studien zum Ahr-Hochwasser vor. - Campus-Report am 02.08.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM)
Genre
Beschreibung
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 geschah das Unfassbare mitten in Deutschland. Ein sintflutartiger Regen von bis zu 150 Litern pro Quadratmeter ergoss sich in das enge Tal der Ahr in der Osteifel. Unaufhaltsam wälzten sich die Wassermassen bergab, rissen alles mit, was ihnen im Weg stand. Tausende Gebäude wurden beschädigt, Brücken und Straßen zerstört. 134 Menschen ertranken, hunderte erlitten schwere Verletzungen. - Noch während die Fluten wüteten, erarbeiteten die Katastrophen-ExpertInnen des Karlsruher Instituts für Technologie erste Analysen des Geschehens. Pünktlich zum Jahrestag haben die Forschenden jetzt zwei umfangreiche Untersuchungen zu den Ursachen vorgelegt. Die ungeheuren Dimensionen der Katastrophe sind das Ergebnis einer verhängnisvollen Verkettung von Faktoren.
Schlagwörter
Ahr-Hochwasser, Juli-Hochwasser, Eifel, forensische Katastrophenanalyse, Klimawandel, Risiko-Kompetenz, Risiko-Kommunikation, Geschiebe, Landnutzung, Extremwetter, Starkregen
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:02
Serie
Publiziert am
01.08.2022
Fachgebiet
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