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„Ein Jahr nach der Katastrophe“ – Das KIT Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) legt Studien zum Ahr-Hochwasser vor. - Campus-Report am 02.08.2022

Author

Stefan Fuchs

Interviewee

Susanna Mohr

Participating institute

Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Meteorologie und Klimaforschung Troposphärenforschung (IMKTRO)
Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Description

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 geschah das Unfassbare mitten in Deutschland. Ein sintflutartiger Regen von bis zu 150 Litern pro Quadratmeter ergoss sich in das enge Tal der Ahr in der Osteifel. Unaufhaltsam wälzten sich die Wassermassen bergab, rissen alles mit, was ihnen im Weg stand. Tausende Gebäude wurden beschädigt, Brücken und Straßen zerstört. 134 Menschen ertranken, hunderte erlitten schwere Verletzungen. - Noch während die Fluten wüteten, erarbeiteten die Katastrophen-ExpertInnen des Karlsruher Instituts für Technologie erste Analysen des Geschehens. Pünktlich zum Jahrestag haben die Forschenden jetzt zwei umfangreiche Untersuchungen zu den Ursachen vorgelegt. Die ungeheuren Dimensionen der Katastrophe sind das Ergebnis einer verhängnisvollen Verkettung von Faktoren.

Keywords

Ahr-Hochwasser, Juli-Hochwasser, Eifel, forensische Katastrophenanalyse, Klimawandel, Risiko-Kompetenz, Risiko-Kommunikation, Geschiebe, Landnutzung, Extremwetter, Starkregen

Duration (hh:mm:ss)

00:05:02

Series

Campus-Report

Published on

01.08.2022

Subject area

Geosciences

License

Creative Commons Attribution 4.0 International

Audio bitrate 127263 bps
Audio channels 1
Audio Codec mp3
Audio Sample Rate 44100 Hz
Container mp3
Media Type audio/mpeg
Duration 302 s
Filename DIVA-2022-300_audio.mp3
File Size 4.803.490 byte

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