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„Das Wissen über die Dynamik von Waldbränden ist lückenhaft“ – WissenschaftlerInnen am Karlsruher Institut wollen den deutschen Wald widerstandsfähiger gegen Feuer machen.- Campus-Report am 09.08.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Somidh Saha

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Der Sommer 2022 wird nicht allein mit Hitzerekorden in Erinnerung bleiben. Die Waldbrände in Brandenburg und Sachsen sind eine Mahnung, dass mit dem Klimawandel auch in Deutschland Megafeuer wie in Kalifornien oder Australien nicht mehr ausgeschlossen sind. Dabei ist es nicht nur Hitze und Trockenheit, die das Brandrisiko steigen lassen. Der deutsche Wald besteht vielerorts aus dicht gepflanzten Monokulturen von Nadelbäumen, die die Ausbreitung der Feuer beschleunigen. Im Unterschied zu den USA ist das Wissen über die Dynamik der Waldbrände in Deutschland lückenhaft. Im Rahmen des vom Bundesumwelt- und Landwirtschaftsministerium geförderten ErWIN-Projekts untersuchen WissenschaftlerInnen am Karlsruher Institut für Technologie deshalb, wie sich das Waldbrandrisiko trotz steigender Temperaturen vermindern lässt und der Wald in Zukunft besser an den Klimawandel angepasst werden kann.

Schlagwörter

Klimawandel, Megafeuer, Waldbrand, Biodiversität, Brandenburg, Entflammbarkeit, DDR, Befehlskette, Forstverwaltungen, Feuerwehren, Laubbäume, Nadelbäume, Monokulturen, Befehlskette

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:06:59

Serie

Campus-Report

Publiziert am

05.08.2022

Fachgebiet

Umweltwissenschaften

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 126997 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 419 s
Dateiname DIVA-2022-304_audio.mp3
Dateigröße 6.647.082 byte

Mediathek-URL

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