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„Vorbild sind die bunten Fassaden in schwedischen Städten“ – Studie am Karlsruher Institut für Technologie zeigt moderne Konzeptionen für urbane Holzbauten. - Campus-Report am 20.09.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Ludwig Wappner

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut Entwerfen und Bautechnik (IEB)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Mit ihren romantischen Fachwerkhäusern erinnern uns Städte wie Tübingen oder Rothenburg daran, dass im Mittelalter Holzbauten auch in der Stadt die Regel waren. Die traumatischen Erfahrungen mit Feuersbrünsten und das Aufkommen billiger Baustoffe wie Ziegel, Stahl und Beton durch die Industrialisierung haben im 19. Jahrhundert dafür gesorgt, dass die europäische Stadt zur steinernen Stadt wurde. Von da an galten Holzhäuser als Ausdruck des bäuerlichen Lebens, schlecht vereinbar mit moderner Urbanität. Das ist gerade dabei sich zu ändern. Holz als klimafreundlicher, nachwachsender Baustoff kehrt in die Stadt zurück. Eine Studie am Karlsruher Institut für Technologie zeigt wie das mit viel Farbe und ganz ohne Nostalgie auch bei mehrgeschossigen Gebäuden gehen kann.

Schlagwörter

Holzbau, klimafreundlich, nachwachsende Baustoffe, Stadtplanung, Vinzent München, Hybridbauten, Skandinavien, Farbige Fassaden, Lehm, Modulfertigung

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:05:07

Serie

Campus-Report

Publiziert am

22.08.2022

Fachgebiet

Architektur, Regionalwissenschaft, Städtebau

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 125043 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 307 s
Dateiname DIVA-2022-327_audio.mp3
Dateigröße 4.804.217 byte

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