„Vorbild sind die bunten Fassaden in schwedischen Städten“ – Studie am Karlsruher Institut für Technologie zeigt moderne Konzeptionen für urbane Holzbauten. - Campus-Report am 20.09.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut Entwerfen und Bautechnik (IEB)
Genre
Beschreibung
Mit ihren romantischen Fachwerkhäusern erinnern uns Städte wie Tübingen oder Rothenburg daran, dass im Mittelalter Holzbauten auch in der Stadt die Regel waren. Die traumatischen Erfahrungen mit Feuersbrünsten und das Aufkommen billiger Baustoffe wie Ziegel, Stahl und Beton durch die Industrialisierung haben im 19. Jahrhundert dafür gesorgt, dass die europäische Stadt zur steinernen Stadt wurde. Von da an galten Holzhäuser als Ausdruck des bäuerlichen Lebens, schlecht vereinbar mit moderner Urbanität. Das ist gerade dabei sich zu ändern. Holz als klimafreundlicher, nachwachsender Baustoff kehrt in die Stadt zurück. Eine Studie am Karlsruher Institut für Technologie zeigt wie das mit viel Farbe und ganz ohne Nostalgie auch bei mehrgeschossigen Gebäuden gehen kann.
Schlagwörter
Holzbau, klimafreundlich, nachwachsende Baustoffe, Stadtplanung, Vinzent München, Hybridbauten, Skandinavien, Farbige Fassaden, Lehm, Modulfertigung
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:05:07
Serie
Publiziert am
22.08.2022
Fachgebiet
Architektur, Regionalwissenschaft, Städtebau
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