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„Anpassung an Klimawandel durch ausgeschaltete Gene“ – Molekulare Scheren revolutionieren die Pflanzenzüchtung - Campus-Report am 12.04.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Holger Puchta

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Botanisches Institut (BOTANIK)
Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (ENTECHNON)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Genveränderte Pflanzen haben ein schlechtes Image. In den Anfängen der grünen Gentechnologie wurden schon mal Erdbeeren mit dem Frostschutz-Gen der arktischen Flunder ausgerüstet. Seither gibt es in Europa strenge Regeln, was auf den Feldern angebaut werden darf und was nicht. Das Negativimage hat dazu beigetragen, dass eine wissenschaftliche Revolution in der Molekularbiologie mit einem vielversprechenden Potential für die Pflanzenzüchtung kaum öffentliche Beachtung fand. Vor zehn Jahren wurden sogenannte molekulare Scheren entdeckt, mit denen man zielgenau dürreresistente Wildpflanzen zu Kulturpflanzen machen kann, die unsere Ernährung unter den Bedingungen des Klimawandels sichern könnten. Und dies, ohne dass dafür artfremde Gene in die Pflanzen eingebracht werden müssten.

Schlagwörter

grüne Gentechnik, Crispr-Cas9, mRNA, Wildpflanzen, Kulturpflanzen, Welternährung, Klimawandel, dürreresistent, salzresistent, Teff, EU, radioaktive Bestrahlung, Gluten-Unverträglichkeit, transgene Pflanzen, molekulare Scheren

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:09:57

Serie

Campus-Report

Publiziert am

21.03.2022

Fachgebiet

Biologie

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 125193 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 597 s
Dateiname DIVA-2022-36_audio.mp3
Dateigröße 9.337.732 byte

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