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„Corona-Frühwarnsystem in den Klärwerken“ – EU-Projekt zum bundesweiten Abwassermonitoring am KIT koordiniert - Campus-Report am 19.04.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Harald Horn

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Engler-Bunte-Institut (EBI)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Auf absehbare Zeit werden wir mit Corona leben müssen. Konkret bedeutet das, alle Instrumente einzusetzen, die möglichst früh vor einer künftig heranrollenden Infektionswelle warnen können. Ein Frühwarnsystem in den Kläranlagen könnte hier eine lohnende Investition sein. Wer infiziert ist, scheidet Viruspartikel mit dem Speichel und über den Darm aus. So gelangt beim Zähneputzen oder wenn man auf Toilette geht, SARS-CoV-2 ins Abwasser noch bevor die Betroffenen Symptome zeigen. Forschungen belegen: gut sieben Tage bevor die Infektionen den Gesundheitsämtern gemeldet werden, kann man durch eine Überwachung des Abwassers Alarm schlagen. Das Karlsruher Institut für Technologie koordiniert jetzt einen von der Europäischen Union geförderten Projektverbund, mit dem im Laufe dieses Jahres getestet wird, ob und wie ein bundesweites Abwasser-Monitoring möglich ist.

Schlagwörter

SARS-CoV-2, Corona, Abwassermonitoring, Frühwarnsystem, Covid-19, PCR-Test, Klärwerke, Hotspots, Virusmutationen, Hepatitis, Durchfallerreger, Antibiotikaresistenzen

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:04:21

Serie

Campus-Report

Publiziert am

21.03.2022

Fachgebiet

Chemieingenieurwesen

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 126833 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Container mp3
Medientyp audio/mpeg
Dauer 261 s
Dateiname DIVA-2022-37_audio.mp3
Dateigröße 4.144.482 byte

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