„Minimalkonsens“ – Enttäuschende Ergebnisse der 27. Weltklimakonferenz in Sharm el-Scheich - Campus-Report am 22.11.2022
Autor
Interviewter
Volker Stelzer, Gisela Toussaint
Beteiligtes Institut
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Genre
Beschreibung
Bis in die frühen Morgenstunden tagten am vergangenen Sonntag die Delegationen aus 200 Ländern auf der 27. Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich. Buchstäblich in letzter Minute konnte ein Scheitern verhindert werden. Aber die Abschlusserklärung, auf die man sich schließlich einigen konnte, ist mehr als enttäuschend: Keine klaren Ausstiegsziele aus Kohle, Öl und Gas. Nur wenige Länder haben ihre Selbstverpflichtung zur Reduktion von Klimagasemissionen nachgeschärft. Einziger Lichtblick: zum ersten Mal wurde den von Klimakatastrophen hart getroffenen ärmsten Ländern ein Anspruch auf Schadensersatz eingeräumt.
Schlagwörter
COP27, Weltklimakonferenz, Loss & Damage, Handel mit Verschmutzungsrechten, Paris Abkommen, Völkerrecht, Internationaler Gerichtshof, Global Shield, António Guterres, scientists4future, lawyers4future, China, carbon offset credits
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:04:56
Serie
Publiziert am
22.11.2022
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
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