„Hochleistungsrechnen im Dienste der Natur“ – Das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt sich an Biodiversitätsforschung auf der Insel Kreta - Campus-Report am 20.12.2022
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Institut für Theoretische Informatik (ITI)
Genre
Beschreibung
Gestern ist die Weltnaturkonferenz (COP15) im kanadischen Montreal zu Ende gegangen. Rund 200 Teilnehmerstaaten einigten sich darauf, ein Drittel der Land- und Meeresflächen als Naturschutzgebiete auszuweisen. Das Abkommen verspricht Rettung in höchster Not. Eine Million Tier- und Pflanzenarten stehen unmittelbar vor dem Aussterben. Wie aber kann man die Wirksamkeit der geplanten Schutzgebiete überprüfen? Mit dem Schmetterlingsnetz losziehen, um Insekten zu fangen und diese zu zählen, ist sicher keine praktikable Lösung. Ein Beispiel wie das zukünftig digitalisiert geschehen kann, ist ein von der EU finanziertes Forschungsprojekt auf der griechischen Insel Kreta. Dort wird mithilfe von Hochleistungscomputern eine Bilanz der Biodiversität erstellt. Anschließend kann auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen überprüft werden.
Schlagwörter
Biodiversität, COP15, Bioinformatik, European Research Chairs, Kreta, Griechenland, Biodiversity Computing Group, EU Diversitätsstrategie 2030, Hochleistungsrechnen, Parallerechner, Naturschutzgebiete, DNA-Sequenzierung, Genom
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:07:09
Serie
Publiziert am
20.12.2022
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
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