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„Hochleistungsrechnen im Dienste der Natur“ – Das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt sich an Biodiversitätsforschung auf der Insel Kreta - Campus-Report am 20.12.2022

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Alexandros P. Stamatakis

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Institut für Theoretische Informatik (ITI)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Gestern ist die Weltnaturkonferenz (COP15) im kanadischen Montreal zu Ende gegangen. Rund 200 Teilnehmerstaaten einigten sich darauf, ein Drittel der Land- und Meeresflächen als Naturschutzgebiete auszuweisen. Das Abkommen verspricht Rettung in höchster Not. Eine Million Tier- und Pflanzenarten stehen unmittelbar vor dem Aussterben. Wie aber kann man die Wirksamkeit der geplanten Schutzgebiete überprüfen? Mit dem Schmetterlingsnetz losziehen, um Insekten zu fangen und diese zu zählen, ist sicher keine praktikable Lösung. Ein Beispiel wie das zukünftig digitalisiert geschehen kann, ist ein von der EU finanziertes Forschungsprojekt auf der griechischen Insel Kreta. Dort wird mithilfe von Hochleistungscomputern eine Bilanz der Biodiversität erstellt. Anschließend kann auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen überprüft werden.

Schlagwörter

Biodiversität, COP15, Bioinformatik, European Research Chairs, Kreta, Griechenland, Biodiversity Computing Group, EU Diversitätsstrategie 2030, Hochleistungsrechnen, Parallerechner, Naturschutzgebiete, DNA-Sequenzierung, Genom

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:07:09

Serie

Campus-Report

Publiziert am

20.12.2022

Fachgebiet

Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 128000 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 128015 bps
Container mp3
Dauer 429.165714 s
Dateiname DIVA-2022-425_mp3.mp3
Dateigröße 6.867.473 byte

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