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„Achtmal teurer als Gold“ – Am Karlsruher Institut für Technologie ist der erste Schritt zur Biosynthese eines Tumorwirkstoffs aus der chinesischen Kopfeibe gelungen - Campus-Report am 07.02.2023

Autor

Stefan Fuchs

Interviewter

Peter Nick

Beteiligtes Institut

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für Pflanzenwissenschaften (JKIP)

Genre

Beiträge rund ums KIT

Beschreibung

Im äußersten Süden Chinas liegt die Tropeninsel Hainan, die für ihren boomenden Tourismus bekannt ist. Auf Hainan wächst eine Kopfeibe, eine immergrüne Koniferenart, deren Rinde sehr begehrt ist, weil sie schon in der chinesischen Volksmedizin als hochwirksames Medikament gegen Krebs bekannt ist. Die medizinische Anwendung hat ihren Preis: die urtümliche Konifere steht auf der roten Liste, sie ist vom Aussterben bedroht. Forschenden am Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für Pflanzenwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie ist jetzt der erste Schritt zur Biosynthese des Tumorwirkstoffs aus der Kopfeibe gelungen. Ein Erfolg, der nicht nur Hoffnungen auf eine bessere Verfügbarkeit des Medikaments gegen Leukämie weckt. Auch das Überleben der Art könnte auf diese Weise gesichert werden.

Schlagwörter

Kopfeibe, Cephalotaxus hainanensis, Harringtonine, Hainan, China, Tumor, Leukämie, Lymphdrüsenkrebs, Biosynthese, Tabakpflanze, Mikrofluidchip, Alkaloide, Artenschutz

Laufzeit (hh:mm:ss)

00:06:49

Serie

Campus-Report

Publiziert am

07.02.2023

Fachgebiet

Biologie

Lizenz

Creative Commons Namensnennung 4.0 International

Audiobitrate 128000 bps
Audio Kanäle 1
Audio Codec mp3
Audio Abtastrate 44100 Hz
Gesamtbitrate 128016 bps
Container mp3
Dauer 409.364898 s
Dateiname DIVA-2023-13_mp3.mp3
Dateigröße 6.550.660 byte

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