
„Was macht der ChatGPT mit dem Urheberrecht?“ – die Analyse des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie - Campus-Report am 04.07.2023
Autor
Interviewter
Beteiligtes Institut
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK)
Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR)
Genre
Beschreibung
Der ChatGPT und KI gestützte Bildergeneratoren drohen das derzeit gültige Urheberrecht an zentralen Stellen auszuhebeln. Berufsverbände sehen tausende Existenzen in der Kreativwirtschaft durch Bildgeneratoren wie Midjourney bedroht. Tatsächlich wird die generative KI mit Texten und Bildern trainiert, ohne dass UrheberInnen ihre Einwilligung dazu gegeben hätten oder eine Vergütung dafür erhielten. Die durch KI erzeugten Texte und Bilder wiederum lassen sich nach geltendem Recht überhaupt nicht urheberrechtlich schützen. Es bleibt umstritten, ob das jetzt vom Europäischen Parlament verabschiedete Gesetz zur Regulierung des Einsatzes Künstlicher Intelligenz geeignet ist, die Risiken auch bei Bild- und Textgeneratoren zu adressieren. Am Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie analysiert man die juristischen Folgen der rasanten technologischen Entwicklung.
Schlagwörter
ChatGPT, generative KI, Bildgeneratoren, KI, EU, Digital Act, Urheberrecht, Kennzeichnungspflicht, Midjourney, Black-Box-Prinzip, Europäisches Parlament, Risikotechnologie
Laufzeit (hh:mm:ss)
00:11:52
Serie
Publiziert am
05.07.2023
Fachgebiet
Allgemeines, Hochschulwesen, Wissenschaft und Forschung
Lizenz
Audiobitrate | 128000 bps |
Audio Kanäle | 1 |
Audio Codec | mp3 |
Audio Abtastrate | 44100 Hz |
Gesamtbitrate | 128008 bps |
Container | mp3 |
Dauer | 712.359184 s |
Dateiname | DIVA-2023-165_mp3.mp3 |
Dateigröße | 11.398.544 byte |
Mediathek-URL
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